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Werke von Georg Caspar Schürmann, Reinhard Keiser und Carl Heinrich Graun.
Das Ensemble barockwerk hamburg und die Sopranistin Hanna Zumsande präsentieren mit dem Konzert einige, ausschließlich als Handschriften erhaltene, Juwelen aus dem Schatzkästchen deutscher weltlicher und Opern-Barockmusik. Anfang des 18. Jahrhunderts bildete die deutsche Musikwelt einen beachtlichen Gegenpol zu den Barockzentren Venedig, Wien, London und Paris. Auf dem Programm des Konzertes stehen deshalb drei Titanen der norddeutschen Barockmusikzentren Braunschweig und Hamburg: Werke des vergessen Genies Georg Caspar Schürmann werden umrahmt von KompositionenReinhard Keisers und Carl Heinrich Grauns, die inzwischen zu einem festen Bestandteil barocker Konzertprogramme geworden sind. Es erklingen Arien, Ballettmusiken und Instrumentalsätze aus den Opern „Jason, oder die Eroberung des güldenen Vließes“, „Lodovicus Pius“, „Die großmütige Tomyris“, sowie Schürmanns Neujahrskantate „Nimm das Opfer unser Herzen“
Der Mythos vom Goldenen Vlies – eine alte Geschichte im barocken Gewand.
Verstaubt? Nein, entstaubt!
Liebe und Lebensgefahr, Zauber und Komik, Mystik und göttliche Einmischung, alles musikalisch vom Komponisten Georg Caspar Schürmann ergreifend untermalt, erwartet den Zuhörer in der konzertanten Aufführung der Oper „Jason, oder die Eroberung des goldenen Vließes“.
Das Schicksal dieses Bühnenwerkes ist nicht weniger abenteuerlich als der griechische Mythos selbst.
Einem anderen Komponisten zugeordnet und als Pasticcio (Flickwerk) abgestempelt,
liegt die handschriftliche Partitur des Jason seit etwa 300 Jahren unbeachtet in der Staatsbibliothek zu Berlin. Mit der Ausgrabung der Oper bringt barockwerk hamburg dieses originelle Werk, das allein in den Jahren 1720–1722 an der Gänsemarkt Oper in Hamburg 31 Mal aufgeführt wurde, wieder ans Tageslicht und setzt seine Reihe von außergewöhnlichen Opernproduktionen im Rahmen der Musikreihe im Lichthof der Staatsbibliothek fort.
Die vor 287 Jahren geschriebene Oper „Polydorus“ stand zuletzt 1735 auf dem Spielplan der Hamburger Gänsemarktoper. Mit vertauschten Identitäten, geldgierigen Königen, mordhungrigen Königinnen und Prinzen, die ihre Eltern verachten, geht es im Libretto von Johann Samuel Müller zu.
So wird in der Geschichte von Polydorus griechische Mythologie mit Shakespearscher Dramatik verbunden. Carl Heinrich Graun, einer der bekanntesten Opernkomponisten des achtzehnten Jahrhunderts, liefert die bewegende Musik dazu. Mit der Erstwiederaufführung dieser Opernrarität bringt barockwerk hamburg dieses wahrhaft originelle Werk wieder ans Tageslicht und garantiert nach den Erfolgen der vorangegangenen Jahre auch diesmal wieder ein Konzerterlebnis der ganz besonderen Art.
Die Sprüche Salomos und weitere biblische Worte in Vertonungen von Salamone Rossi, Johann Hermann Schein, Marc-Antoine Charpentier, Franz Tunder, William Boyce u.a.
1. Juli. 2018, 17 Uhr, Kirche Stellingen, Hamburg
Werke von Claudio Monteverdi, Johann Hermann Schein, Carlo Gesualdo u. Volkslieder.
12. August 2018, 17 Uhr, St. Stephanus, Egestorf, Musik in alten Heidekirchen“
Kantaten von Georg Friedrich Händel und Antonio Vivaldi, Violinsonaten von Arcangelo Corelli
Programm zum 500-jährigen Reformationsjubiläum mit Werken von Samuel Scheidt, Johann Krebs, Leonhard Lechner, Johann Rathgeber, Max Reger und Melchior Vulpius für fünfstimmiges Vokalensemble und Basso Continuo.
Ein Geburtstagsständchen für den Hamburger C. P. E. Bach mit seinen Liedern, Oden, Dokumenten und neu gezeichneten Bildern.
Der Tenor Jürgen Sacher singt C. P. E. Bachs Lieder und Oden, begleitet von Ira Hochman am Cembalo/Tangentenflügel. Den optischen Rahmen bieten Bild-Projektionen von Birgit Kiupel.
Werke für Chalumeau (den Vorgänger der Klarinette), Streicher, Gesang und
BC
von J. F. Fasch, F. Conti, G. F. Händel, A. Vivaldi und J. D. Zelenka.
05.08.2012, im Rahmen der Konzertreihe: Musik in alten Heidekirchen
Vielseitige Erfahrungen des Liebesgottes Amor in Altengland Werke von J. Dowland, H. Purcell u. a. für Sopran, Blockflöte, Viola da Gamba und BC
Die emotionalen Höhepunkte des Lebens wie die Rührung, die Liebe, die Leidenschaft, die Verzweiflung und schließlich der Wahnsinn, werden in vielen Liedern der beiden großen englischen Komponisten H. Purcell und J. Dowland durch den Pfeil des Liebesgottes Amor ausgelöst. Ungerührt fließt die Zeit weiter. Mit der bittersüßen Vokalmusik und den eingängigen instrumentalen „Curtain tunes“ werden die Gedanken auf die Vergänglichkeit, auf “hours that will no more return” gelenkt. “When Time stands still….all other things shall change”.
Madrigale für 3 Frauenstimmen von Luzzasco Luzzaschi und Claudio
Monteverdi
Darlene Dobisch, Nicole Hoff, Pia Bohnert, Ira Hochman
04.09.2011, St. Stephanus Egestorf
Konzert am 24.07.2011 in St. Stephanus in Egestorf.
Mit Werken von G. Ph. Telemann mit Gesang, Violine und BC.
15. Mai 2011, Wohltorfer Hauskonzert
16. Mai 2011, Kultur im Engelbekhoft
17. Mai 2011, Siggener Kultursommer
Gründungskonzert am 06.11.2007 im Spiegelsaal des Museums für Kunst und Gewerbe in Hamburg
sowie am 27.02.2008 in der Hamburger Laeiszhalle.
Mit Werken von Henry Purcell.
In Kürze folgen an dieser Stelle weitere Programme des Ensembles barockwerk hamburg.